Thürschwelle

Thürschwelle
1. Die Thürschwelle ist der höchste Berg.
Dän.: Det høyeste bierg at komme over er dørterskelen. (Prov. dan., 71.)
2. Wer über die Thürschwelle ist, hat die Reise halb gethan.
Dän.: Den som er kommen først ud af dørren, har gjort en god deel af reysen. (Prov. dan., 323.)
*3. In der ersten Thürschwelle stolpern.Parömiakon, 2837.

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

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  • Thürschwelle, die — Die Thürschwelle, plur. die n, die Grundfläche der Thüröffnung und der Balken oder das Balkenstück, welches selbige ausmacht. Zuweilen wird auch der Sturz, oder das obere Balkenstück die Oberschwelle genannt, da denn jene die Unterschwelle heißt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dürpel — 1. Der Dürpel1 ist der höchste Berg. – Lehmann, II, 66, 178; Eyering, III, 538; Tappius, 243a. 1) Auch Dorpel = Thürschwelle. Henisch (776) hat Durpfel. Ostfriesisch: Drüppel (Frommann, IV, 128, 19); siebenbürgisch sächsisch: Dirpel (Frommann, V …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Thürgerüst — Thürgerüst, 1) die aus Werkstücken construirte steinerne, od. aus Stollen (Bohlen) gezimmerte hölzerne Thüreinfassung od. Umrahmung. Bei steinernen T en nennt man die zu beiden Seiten befindlichen Werkstücke die Thürgewände (Thürstöcke), od.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Birchas — (Birchath, hebr.), 1) Segen, welchen die Juden bei gewissen Verrichtungen (so beim Schlachten, Trauung, Händewaschen) od. übergewisse Gegenstände (z.B. über eine Thürschwelle) sprechen: 2) euphemistisch Fluch, Fluchgebet; so: B, Hamminim, gegen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hochzeit [1] — Hochzeit, 1) eigentlich jede festliche Lustbarkeit, namentlich mit Ritterspielen; bes. 2) das Fest, welches bei Schließung der Ehe (s.d.) begangen wird. Die Feierlichkeiten u. Gebräuche dabei sind bei verschiedenen Völkern u. zu verschiedenen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schaufel, die — Die Schaufel, plur. die n, Diminut. das Schäufelchen, Oberd. Schäuflein, ein Wort, welches so wohl den Begriff der Fläche, der Breite, als auch den Begriff der Tiefe, des hohlen Raumes hat, mit welchen beyden sich gemeiniglich der Begriff des… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schwelle, die — Die Schwêlle, plur. die n, Diminut. das Schwellchen, ein jedes starkes horizontales Holz, welches die erste Anlage, den Grund zu einer Verbindung abgibt, und welches in den meisten Fällen auch die Sohle genannt wird. So ruhet ein Kutschkasten auf …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Streichen — Streichen, verb. irregul. Imperf. ich strích, Mittelw. gestríchen, Imperat. streíche oder streich. Es ist ursprünglich, so wie alle Zeitwörter, eine Onomatopöie, welche einen gewissen bestimmten diesem Worte eigenthümlichen Laut nachahmte, und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ehoarnus, S. — S. Ehoarnus, (11. Febr.), ein Einsiedler in Armorica (Bretagne), wurde von einem Räuber über der Thürschwelle der Klosterkirche der hl. Gilda mittels eines Beiles getödtet. Der Mörder, vom bösen Geiste überfallen, verwundete sich mit einem Messer …   Vollständiges Heiligen-Lexikon

  • Gualfardus, S. — S. Gualfardus, Erem. Conf. (30. April, al. 27. Oct.) Dieser hl. Gualfardus war aus Augsburg110 gebürtig und wird daher im Propr. aug. auch ein »Augsburger Bürger« (civis augustanus) genannt. Er war ein Sattler (ephippiarius) von Profession und… …   Vollständiges Heiligen-Lexikon

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